Daniela hat einen internationalen Schüleraustausch über das geförderte Programm des Bayerischen Jugendrings (BJR) gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.
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Foto: Daniela P. |
Ich bin Daniela und war 2014 in der
neunten Klasse für zwei Monate in Südfrankreich auf Schüleraustausch.
Meine
Gastfamilie wohnt in St. Maxima, das liegt in der Provence in der Nähe von
Brignoles. Meine Austauschpartnerin lebte zuvor bei mir und ging mit mir in
eine Klasse.
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Foto: Daniela P. |
In Frankreich geht die Schule in der Regel von 8 bis um 5, woran
man sich jedoch schnell gewöhnt.
Mittwochs ist Zeit für Hobbys, die meistens
als Wahlfächer in der Schule angeboten werden.
Der Unterricht ist
inhaltlich einfacher als in Deutschland, was den Vorteil hat, dass man sich so
besser auf die Sprache konzentrieren kann. Einzig der Englischunterricht
bewegte sich auf dem Niveau einer sechsten Klasse.
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Foto: Daniela P. |
Während meiner Zeit in
Frankreich habe ich viel mit meiner Gastfamilie unternommen, wir haben die
Großeltern in Lyon besucht, welche ein eigenes Restaurant besitzen.
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Foto: Daniela P.
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Wir haben
sehr viele Städte besichtigt, das "Highlight" war jedoch ein
Verwandtenbesuch in Holland, der eine Woche dauerte.
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Foto: Daniela P. |
Seit meinem Austausch bin ich
selbstständiger und habe kein Problem mehr damit, auf Menschen zuzugehen, was
mir während meines Austausches schwergefallen ist. Meine Schulnote hat sich von
4 auf 1 verbessert, jedoch merke ich nach einem Jahr, dass sich meine Sprachfähigkeiten verschlechtert haben, was jedoch normal ist und sich
sicher schnell wieder antrainieren lässt.
In den Sommerferien kommt mich meine
Austauschpartnerin erneut besuchen. Sie möchte jetzt in Deutschland studieren.
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