Im Moment ist Lukas über workaway in Israel. Insgesamt einen Monat und er hat noch eine Woche. Hier erfahrt ihr jetzt nach und nach, wie sein Aufenthalt war.
Fortsetzung von Woche I...
Zwei Wochen sind nun schon vergangen und ich habe mich bereits gut eingelebt. Der Alltag im Hostel ist nach wie vor sehr stressbefreit und es macht Spaß, ständig neue Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen. Auch viele Deutsche sind hier, es sind schließlich Semester- und auch allgemein Sommerferien. Jedenfalls wird es nie langweilig!
Fortsetzung von Woche I...
Zwei Wochen sind nun schon vergangen und ich habe mich bereits gut eingelebt. Der Alltag im Hostel ist nach wie vor sehr stressbefreit und es macht Spaß, ständig neue Leute aus der ganzen Welt kennenzulernen. Auch viele Deutsche sind hier, es sind schließlich Semester- und auch allgemein Sommerferien. Jedenfalls wird es nie langweilig!
Inzwischen habe ich neben meinen Video-Aufgaben auch mehr
administrative Verantwortung bekommen. Lee und Yoash sind nicht immer den
ganzen Tag da und so übernehme ich hin und wieder die Check-Ins und gebe Tips
zu allen Aktivitäten – mittlerweile kenne ich mich ja ganz gut aus.
Selbst habe ich auch noch ein paar mal die Stiefel geschnürt um im Sonnenaufgang die Wand des Makhtesh hinunter und durch die Wüste zu wandern. Mal fünf, mal zwölf, mal 16 Kilometer und immer in anderer Gesellschaft. Je mehr ich über die Wüste erfahre, desto faszinierender wirkt die ganze Kulisse, der „Krater“ ist ein einmaliges Naturschauspiel. Am Ende jedes Trails ist es übrigens ganz normal, per Anhalter zurück nach Mitzpe Ramon zu fahren. „Hitchhiking“ ist hierzulande eine sehr gängige Art zu reisen, man zeigt einfach mit dem Zeigefinger auf die Fahrbahn. Und wenn nicht gerade Sabbat ist, wird man nach wenigen Minuten auch gleich mitgenommen.
Die Leute sind hier oft sehr neugierig. Ob jemand Englisch kann oder nicht,
unterhalten wird sich immer gerne und viel. Lustig wird es ab und zu, wenn
jiddische Worte fallen (die Mischsprache der aus Deutschland vertriebenen Juden
um 1900). Zum Beispiel fährt alle zwei Tage ein Lastwagen durch die Stadt und
lässt durch ein Megaphon verkünden: „Alte Sachen, alte Sachen!“ – ein
Schrotthändler auf der Suche nach (na klar…) alten Sachen! Im Unterschied zu
einigen anderen Siedlungen in Israel, herrscht in Mitzpe Ramon aber zwischen
allen Bevölkerungsgruppen die reinste Harmonie.
Selbst habe ich auch noch ein paar mal die Stiefel geschnürt um im Sonnenaufgang die Wand des Makhtesh hinunter und durch die Wüste zu wandern. Mal fünf, mal zwölf, mal 16 Kilometer und immer in anderer Gesellschaft. Je mehr ich über die Wüste erfahre, desto faszinierender wirkt die ganze Kulisse, der „Krater“ ist ein einmaliges Naturschauspiel. Am Ende jedes Trails ist es übrigens ganz normal, per Anhalter zurück nach Mitzpe Ramon zu fahren. „Hitchhiking“ ist hierzulande eine sehr gängige Art zu reisen, man zeigt einfach mit dem Zeigefinger auf die Fahrbahn. Und wenn nicht gerade Sabbat ist, wird man nach wenigen Minuten auch gleich mitgenommen.
Mitzpe Ramon |
Ich befinde mich jetzt schon kurz vor der Abreise in meinen
Urlaub. Also dem Urlaub im Urlaub. Pro Woche im Hostel bekomme ich nämlich zwei
freie Tage und die habe ich mir einfach alle zusammengelegt. Ich werde
(hoffentlich) das ganze Land bereisen und auch dabei wieder eine ganze Menge
interessante Menschen und deren Geschichten kennenlernen. Das wird sicher super
spannend!
Bis danach!
Fortsetzung folgt...
Fortsetzung folgt...
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