Fortsetzung von Woche III...
Nicht wundern: wir feiern gerade Rosh Hashana in Israel. Das
ist das jüdische Neujahrsfest und bringt gleich zwei Feiertage mit sich.
Deswegen ist das „Green Backpackers“ im Moment auch schön voll – aber das ist
nicht der einzige Grund.
Die Sichtweite betrug ca.
200 Meter und nicht mal die Sonne war zu erkennen. Ganz großes Pech für unsere
Touris im Land, denn die echten Panoramen konnte man sich 7 Tage lang nicht
ansehen. Noch dazu heizte sich der Staub tagsüber so sehr auf, dass die Temperaturen
bis über 40°C anstiegen… alles nicht so prima.
Trotzdem war die Stimmung gut, wie eigentlich immer im
Hostel, und wir hatten ein super Sabbat-Essen mit großer israelischer
Beteiligung, DVD-Abende und ich habe Interviews mit Gästen gedreht.
Von Tag zu Tag war dann draußen mehr zu sehen und so kamen wir auch einmal zum Abseilen, das zu unserem Aktivitäten-Angebot für Abenteurer gehört. Dabei steht man zunächst im 90°-Winkel an einer Felswand, springt Seillänge für Seillänge ein Stück nach unten und sagt allen physikalischen Gesetzen adé, bis man irgendwann frei in der Luft sitzt und senkrecht in den Abgrund rutscht. Anfangs ein seltsames Gefühl, aber es gibt einem den richtigen Kick.
Von Tag zu Tag war dann draußen mehr zu sehen und so kamen wir auch einmal zum Abseilen, das zu unserem Aktivitäten-Angebot für Abenteurer gehört. Dabei steht man zunächst im 90°-Winkel an einer Felswand, springt Seillänge für Seillänge ein Stück nach unten und sagt allen physikalischen Gesetzen adé, bis man irgendwann frei in der Luft sitzt und senkrecht in den Abgrund rutscht. Anfangs ein seltsames Gefühl, aber es gibt einem den richtigen Kick.
Am selben Tag ging dann auch mein Laptop kaputt. Großes
Drama: drei Wochen Videoarbeit waren auf diesem Rechner! Per Telefon mit dem
„PC-Magier“ von Be’er Sheva verbunden, ließen sich aber meine Daten retten und
mir wurde ein Festplattenschaden diagnostiziert. Auch der Informatiker an
meiner Seite meinte, es gebe keine bessere Lösung. Dann die faustdicke
Überraschung am nächsten Morgen: aus einer naiven Laune heraus schalte ich das
Gerät einfach mal an, um mir den Fehler nochmal anzusehen. Auf einmal fährt der
Laptop ganz normal hoch, als wäre nie etwas gewesen. Keiner konnte das
verstehen, aber es war wohl ein Wunder geschehen: the spirit of Rosh Hashana! J
Damit kann ich ganz normal weiterarbeiten und in meinen
letzten Tagen alle Projekte abschließen. Außerdem gibt es mir Zeit, um noch ein
bisschen wandern zu gehen und der Wildnis Goodbye zu sagen, bevor es bald
wieder zurück nach Deutschland geht.
Vor dem Abflug gebe ich euch dann nochmal ein Fazit. ;)
Bis dann!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen