Elena hat einen weltwärts-Freiwilligendienst in Equador gemacht und dort auch Weihnachten verbracht. Hier sind ihre persönlichen Erfahrungen.
In Ecuador habe ich mein erstes Weihnachten in Flipflops und
kurzen Hosen verbracht. Unter Palmen, bei strahlendem Sonnenschein und bei
konstant hohen Temperaturen kam aber trotzdem schon Anfang Dezember
Weihnachtsstimmung auf…
Nach meinem Abi war ich für ein Jahr in Ecuador und habe in
einem Mädchenkinderheim einen Freiwilligendienst geleistet. Ich habe mit drei
anderen deutschen Freiwilligen direkt in dem Kinderheim gewohnt und gearbeitet.
Unsere Arbeit bestand darin, die Erzieherinnen bei allen anfallenden Aufgaben
zu unterstützen. Wir halfen beim Haare machen am Morgen, beim Kochen, beim
Putzen, bei den Hausaufgaben und konnten die Freizeit für die Mädchen
gestalten.
Foto: Elena W |
Um uns an die Vorweihnachtszeit in Deutschland zu erinnern,
haben meine beiden Mitfreiwilligen und ich uns einen Adventskalender gebastelt,
den wir mit kleinen Geschenken bestückt und an einer Schnur quer durch den
ganzen Raum gehangen haben.
Im Dezember haben wir auch sehr oft alleine oder mit den Kindern zusammen deutsche Weihnachtsplätzchen gebacken. Die kamen bei den Ecuadorianern sehr gut an, weil in Ecuador Plätzchen backen zu Weihnachten nicht so verbreitet ist.
Am 24. Dezember fand dann eine große Weihnachtsfeier im Kinderheim statt. Es gab ein von den Kindern dargestelltes Krippenspiel, einen Gottesdienst und ganz viel zu essen. Wie immer gab es natürlich Reis, und dazu Fleisch, Gemüse, Salat und Süßes.
Es war eine schöne und besinnliche Stimmung, die Kinder haben alle Geschenke bekommen und waren glücklich.
Auch ich habe von meiner Familie in Deutschland pünktlich zu Weihnachten ein Paket bekommen, über das ich mich natürlich auch wahnsinnig gefreut habe.
Foto: Elena W. |
Im Dezember haben wir auch sehr oft alleine oder mit den Kindern zusammen deutsche Weihnachtsplätzchen gebacken. Die kamen bei den Ecuadorianern sehr gut an, weil in Ecuador Plätzchen backen zu Weihnachten nicht so verbreitet ist.
Foto: Elena W. |
Am 24. Dezember fand dann eine große Weihnachtsfeier im Kinderheim statt. Es gab ein von den Kindern dargestelltes Krippenspiel, einen Gottesdienst und ganz viel zu essen. Wie immer gab es natürlich Reis, und dazu Fleisch, Gemüse, Salat und Süßes.
Es war eine schöne und besinnliche Stimmung, die Kinder haben alle Geschenke bekommen und waren glücklich.
Foto: Elena W. |
Auch ich habe von meiner Familie in Deutschland pünktlich zu Weihnachten ein Paket bekommen, über das ich mich natürlich auch wahnsinnig gefreut habe.
Dann waren wir am 25. noch zu einem Weihnachtsessen bei
einer befreundeten ecuadorianischen Familie eingeladen.
Sie hatten einen sehr kitschigen Weihnachtsbaum, der sich dreht und mit glitzernden Schleifen und Schmetterlingen geschmückt war. Zum Essen gab es traditionell Truthahn, Reis, Salat und vieles mehr. Ich habe mich bei unseren ecuadorianischen Freunden sehr wohl gefühlt, sie waren immer sehr gastfreundlich und lieb zu uns. Denn zu Weihnachten einfach drei relativ fremde Mädchen einzuladen, finde ich auch nicht selbstverständlich. Ich habe Weihnachten in Ecuador insgesamt also sehr positiv in Erinnerung. Ich habe die Kälte und den Schnee kein bisschen vermisst. Von mir aus könnte ich Weihnachten jedes Jahr unter Plamen verbringen. Das Einzige was ich vermisst habe, ist das deutsche Essen, vor allem die leckeren Thüringer Klöße, die es bei uns zuhause immer zu Weihnachten gibt.
Sie hatten einen sehr kitschigen Weihnachtsbaum, der sich dreht und mit glitzernden Schleifen und Schmetterlingen geschmückt war. Zum Essen gab es traditionell Truthahn, Reis, Salat und vieles mehr. Ich habe mich bei unseren ecuadorianischen Freunden sehr wohl gefühlt, sie waren immer sehr gastfreundlich und lieb zu uns. Denn zu Weihnachten einfach drei relativ fremde Mädchen einzuladen, finde ich auch nicht selbstverständlich. Ich habe Weihnachten in Ecuador insgesamt also sehr positiv in Erinnerung. Ich habe die Kälte und den Schnee kein bisschen vermisst. Von mir aus könnte ich Weihnachten jedes Jahr unter Plamen verbringen. Das Einzige was ich vermisst habe, ist das deutsche Essen, vor allem die leckeren Thüringer Klöße, die es bei uns zuhause immer zu Weihnachten gibt.
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