Montag, 10. August 2015

Auf der Suche nach Kiwis, Schafen und Jack! - Teil II

Nina hat Work & Travel in Neuseeland gemacht und berichtet von ihren Erfahrungen.

Jobs suchen und Jobs finden

Arbeit auf einer Weinplantage: 8 Stunden am Tag
Weinstöcke zuschneiden, die etwas andere Arbeit
Häufig schwierig, aber nicht unmöglich. Es gibt zwei verschiedene Varianten von Arbeit. Einmal die, für die man bezahlt wird und einmal die, für die man Unterkunft und Verpflegung bekommt.

Ja, ich gestehe hier, unseren ersten Job haben wir tatsächlich über meine Mama gefunden die sich im fernen Deutschland übers Internet schlau gemacht hatte. Nichts wofür man sich schämen müsste! In der wunderschönen Bay of Islands haben wir in einem Hostel zwei Stunden am Tag geputzt. Ohne Bezahlung, aber kostenlose Unterkunft und Nutzung der Kajaks.

Was Arbeit angeht, sollten die Erwartungen nicht zu hoch sein. Meistens ist man das Mädchen für alles. In meinen 10 Monaten habe ich im Hostel geputzt, bei zwei Jugendcamps Kinder betreut, in der Küche ausgeholfen, noch mehr geputzt.

Gerade im Sommer war ich eigentlich jeden Tag draußen: Arbeit auf einem Weinfeld zur Ernte, Unkraut jäten und Pflanzen ansäen oder auch Autos putzen. Für einen Monat haben wir in einer Winery gelebt und gearbeitet. Gearbeitet wurde hier jedoch nicht wirklich, sondern eher die Freizeit schön gestaltet mit ein bisschen Arbeit als extra.

Die Winery war nur 5 Minuten vom Hot Water Beach in Coromandel entfernt, umgeben von weißen Sandstränden und vielen Wanderwegen. Die besten Arbeitsplätze haben wir durch Zufall gefunden. Nachmittags an einem Strand, abends bei einem Nachtflohmarkt oder auch einfach durch: „Sucht ihr zufällig Arbeit?“ Meistens war dies jedoch ohne Bezahlung, da wir häufig zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Mit Arbeit für Unterkunft und Verpflegung kommt man jedoch auch sehr gut durch.

Fortsetzung folgt ...

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